Statement zum Wahlergebnis

Ich bin sehr zufrie­den mit dem Wahl­er­geb­nis, denn das Erst­stim­men­er­geb­nis ist das bes­te seit Kriegs­en­de. Dies ist ein ein­deu­ti­ges Zei­chen gegen Ste­fan Mül­ler und für eine kli­ma­ge­rech­te Poli­tik und für eine Poli­tik der Tole­ranz. Ich möch­te mich beim Wahl­kampf­team der Par­tei Die PARTEI Erlan­gen und Erlan­gen-Höchstadt bedan­ken, die in den letz­ten Wochen uner­müd­lich gegen Ste­fan Mül­ler gekämpft haben!

Bei vie­len Wah­len rät­seln Soziolog*innen hin­ter­her, ob es sich bei den abge­ge­be­nen Stim­men um Stim­men von Protestwähler*innen han­delt oder ob Wähler*innen wirk­lich den Inhal­ten der Par­tei XY zustim­men. Im Fall von Ste­fan Mül­ler ist das kar: Jede Stim­me für Ste­fan Mül­ler war ein Pro­test gegen Ste­fan Mül­ler. Hm. Bis auf die Stim­men der Ver­wirr­ten und der Titelgläubigen.

Das Ergeb­nis wäre noch bes­ser gewe­sen, wenn ich für mich selbst hät­te stim­men kön­nen. Da ich aber nicht nach Erlan­gen umge­zo­gen bin, war das lei­der nicht mög­lich. Ber­lin, Pan­kow, 26.09.21

Alle Politiker*innen wer­den heu­te mit sich selbst hadern. Sie wer­den trau­rig sein, weil sie den­ken, dass eigent­lich mehr Men­schen für sie hät­ten stim­men müs­sen. Ich jedoch wer­de fei­ern, weil das Ergeb­nis her­vor­ra­gend war und weil ich weiß, dass mein Ergeb­nis nur des­halb nicht noch bes­ser aus­ge­fal­len ist, weil eini­ge aus Ver­se­hen den erst­bes­ten Ste­fan Mül­ler auf dem Wahl­zet­tel gewählt haben und nicht den besten.

Ich habe mei­ne Regie­rung bereits im Mai zusam­men­ge­stellt. Da der zukünf­ti­ge Bun­des­kanz­ler nicht in der Lage sein wird, die Her­aus­for­de­run­gen, die die Kli­ma­kri­se an uns stellt, zu meis­tern, möch­te ich anbie­ten, die Posi­ti­on als Bun­des­kanz­ler zu über­neh­men und mit mei­nem Kom­pe­tenz­team dem deut­schen Volk zu dienen.

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